Feuerwehr

Schwarzenbek

Einsatz Nr. 79 / 2011

Montag, 11.07.2011 03:28

Stichwort: Brennt Gartenhütte
Einsatzort: Gülzower Str.
Schleife: 2 - Einsatz Mittel 1
  Fahrzeuge: MZF, HLF 20/16, LF 20/20, DL(A)K23/12
 

 

Einsatz Nr. 78 / 2011

Sonntag, 10.07.2011 18:00

Stichwort: Person im Fahrstuhl
Einsatzort: Bahnhof
Schleife: T - Telefon
  Fahrzeuge: MZF, RW 2
 

 

Einsatz Nr. 77 / 2011

Montag, 04.07.2011 15:17

Stichwort: BMA
Einsatzort: Grabauer Str
Schleife: 1 - Einsatz Groß
  Fahrzeuge: KdoW, HLF 20/16, LF 20/20
 

 

Einsatz Nr. 76 / 2011

Donnerstag, 30.06.2011 16:35

Stichwort: Brennen Strohballen
Einsatzort: Compestr.
Schleife: 1 - Einsatz Groß
  Fahrzeuge: MZF, HLF 20/16, LF 20/20, TLF 16/25
 

 

Einsatz Nr. 75 / 2011

Donnerstag, 30.06.2011 12:20

Stichwort: Ölunfall
Einsatzort: Markriede
Schleife: T - Telefon
  Fahrzeuge: RW 2, GW-N
 

 

Einsatz Nr. 74 / 2011

Montag, 20.06.2011 11:28

Stichwort: Personenrettung
Einsatzort: Forstmeisterweg , 21493 Schwarzenbek
Schleife: 1 - Einsatz Groß
  Fahrzeuge: MZF, DL(A)K23/12, HLF 20/16, RW 2

Spektakuläre Rettungsaktion für einen verletzten Handwerker am Forsthof in Schwarzenbek: Ein 44 Jahre alter Handwerker war am Montag gegen 11.30 Uhr auf einem Baugerüst gestürzt.  Er wollte wohl über ein Fallrohr steigen, ist dabei unglücklich gestolpert und hat sich das Bein gebrochen , sagte Feuerwehrchef Martin Schröder. Wegen der Fassadensanierung war das Fallrohr der Regenrinne über das Gerüst geführt.

Die von einem Kollegen angeforderten Rettungsassistenten konnten den Verletzten nicht alleine vom Gerüst im dritten Obergeschoss retten. Deshalb kam die Feuerwehr dazu. Mit Hilfe der Drehleiter konnte der 44-Jährige schonend auf den Boden geholt werden. Danach ging es mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus.

 

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Einsatz Nr. 73 / 2011

Sonntag, 19.06.2011 21:18

Stichwort: MANV Bahn
Einsatzort: Am Bahnhof , 21493 S
Schleife: 1 - Einsatz Groß
  Fahrzeuge: MZF, TLF 16/25, HLF 20/16, LF 20/20, RW 2

Alarm im Regional-Express der Deutschen Bahn: Am Sonntagabend gegen 21.30 Uhr mussten der Rettungsdienst aus den Kreisen Lauenburg und Stormarn, die Freiwillige Feuerwehr Schwarzenbek und die Polizei mit einem Großaufgebot im Bahnhof von Schwarzenbek anrücken, nachdem zahlreiche der 150 Fahrgäste des Zuges auf dem Weg von Hamburg nach Rostock in Höhe des Sachsenwaldes plötzlich über Atemnot geklagt hatten. Beißender Qualm einer offenbar heiß gelaufenen defekten Bremsanlage war in die Waggons gezogen und hatte den Passagieren die Luft zum Atmen geraubt.

Zum Glück entspannte sich die Lage relativ schnell , erklärte Norbert Brackmann, der Organisatorische Leiter des Rettungsdienstes. Mehr als 100 Helfer waren zur Versorgung der zunächst 150 Betroffenen angerückt. Brackmann:  Wir mussten dann aber nach einer Sichtung der Fahrgäste doch nur drei Verletzte in die Krankenhäuser bringen.

Der Regional-Express war planmäßig um 20.30 Uhr am Hamburger Hauptbahnhof abgefahren.  Etwa in Höhe Wohltorf habe ich zum ersten Mal den Gestank wahrgenommen. , berichtete Volker K. Der 68-Jährige aus Schwarzenbek war einer der Passagiere im Zug.  Es roch wie eine angezogene Handbremse am Auto, mit der man fahren würde , sagte er.

Fahrgäste informierten die Zugbegleiterin, die sich gerade in der 1. Klasse aufhielt. Die meldete den Zwischenfall dem Zugführer. Der stoppte den Regional-Express daraufhin im Sachsenwald.  Da konnten wir dann etwas Luft schnappen, ehe der Zugführer die Fahrt fortsetzte , sagte K. später. Die Entscheidung des Zugführers sorgte dafür, dass die alarmierten Rettungskräfte im Schwarzenbeker Bahnhof einen optimalen Zugang zu den Waggons hatten.  Im Sachsenwald ist das Erreichen eines Zuges nur sehr schwer möglich , erklärte Feuerwehrchef Martin Schröder.

So konnten die Retter die Betroffenen auf dem Bahnsteig sichten und schließlich drei Verletzte mit Rettungswagen in Krankenhäuser bringen. Nur diesem besonnenen Verhalten des Lokführers ist es offenbar zu verdanken, dass der Zwischenfall im Regional-Express für die meisten Fahrgäste glimpflich ablief. Der 52-Jährige fuhr den Zug aus dem Sachsenwald bis in den Schwarzenbeker Bahnhof, hielt dort auf Gleis 4. So war es den Passagieren möglich, den verqualmten Zug sicher zu verlassen und auch die Rettungskräfte hatten so einen vernünftigen Zugang.

Außerhalb des Bahnhofs ist es sehr schwierig, einen Zug zu erreichen , erklärte Schröder.  Viele der Wege sind, gerade nach den starken Regenfällen der vergangenen Tage, im Wald kaum vernünftig befahrbar, so dass wir benötigtes Gerät im Notfall kaum direkt ans Gleis bringen können , so der Wehrführer. Als am 2. Juni 2008 in einem Intercity in Höhe des Schwarzenbeker Klärwerks ein Feuer in einer Lok ausgebrochen war, mussten die Retter auf dem Weg zur Einsatzstelle durch ein Getreidefeld anfahren und die Schwarze Bek notdürftig überbrücken. Schröder:  Einsätze am und auf dem Bahngleis sind immer eine besondere Herausforderung.

So sieht es auch Norbert Brackmann, der Organisatorische Leiter des Rettungsdienstes.  Wir hätten, wäre der Zug im Sachsenwald stehen geblieben, sicher weite Strecken durch den Wald zu Fuß zurücklegen müssen , sagte er. Viele Rettungsfahrzeuge haben keinen Allradantrieb, ohne den auf den aufgeweichten unbefestigten Waldwegen kein fahren möglich wäre. Der Zugführer hatte seinen Zug zunächst mitten im Sachsenwald gestoppt, um nach der Ursache der Rauchentwicklung zu suchen.  Einige Fahrgäste sind dann ausgestiegen, weil sie keine Luft mehr bekommen hatten , berichtete Volker Klemmer.  Ich hatte Angst, dass wir da bei der Weiterfahrt Reisende vergessen könnten, es gab ja keine vernünftigen Informationen , sagte der Schwarzenbeker. Ungefährlich waren der Nothalt und der Ausstieg für die Passagiere wegen des weiteren Zugverkehrs auf dem zweiten Gleis nicht. Doch wie durch ein Wunder ist niemandem etwas passiert.  Die zuerst eingetroffenen Rettungsassistenten fanden die Ausgangslage vor, dass es 150 Betroffene in den Waggons des Regional-Expresses geben würde , berichtete Brackmann. Deshalb lösten sie Großalarm aus.

Es war so richtig stinkender blauer Dunst in die Waggons gezogen , erklärte Benyamin S. Der 22-Jährige war mit dem Regional-Express unterwegs nach Rostock.  Die Stimmung im Zug war beängstigend, wir wussten ja nicht, woher der heftige Rauch kam , sagte er.

Mit einer Stunde Verspätung setzte der Zug nach dem Zwischenfall schließlich seine Fahrt nach Rostock fort. Der Zugführer hatte im Schwarzenbeker Bahnhof die defekte Bremse kurzerhand außer Betrieb genommen und war weitergefahren.

 

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Einsatz Nr. 72 / 2011

Samstag, 18.06.2011 18:28

Stichwort: Rauch aus Wohnung
Einsatzort: Stettiner Straße , 21493 Schwarzenbek
Schleife: 2 - Einsatz Mittel 1
  Fahrzeuge: MZF, DL(A)K23/12, HLF 20/16

Am Sonnabend gegen 17.30 Uhr meldeten Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Stettiner Straße eine starke Rauchentwicklung. Sie informierten über den Notruf Polizei und Feuerwehr.

Bei dem Gebäude handelte es sich um ein achtgeschossiges Haus, der betroffene Balkon befand sich im 2. Obergeschoss. Nach Polizeiangaben entzündeten sich aus bisher noch nicht vollständig bekannten Gründen auf dem Balkon gelagerte Gegenstände. Bei Eintreffen der Einsatzkräfe war der größte Teil des offenen Feuers bereits durch einen Nachbarn gelöscht worden.

Die Freiwillige Feuerwehr Schwarzenbek musste einen Schwelbrand in der Außendämmung des Hauses ablöschen. Hierfür war das Aufreißen des Fassadenputzes erforderlich. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach Polizeiangaben auf etwa 10000 Euro.

 

 

Einsatz Nr. 71 / 2011

Donnerstag, 16.06.2011 17:59

Stichwort: BMA
Einsatzort: Compestraße
Schleife: 1 - Einsatz Groß
  Fahrzeuge: MZF, HLF 20/16, DL(A)K23/12
 

 

Einsatz Nr. 70 / 2011

Donnerstag, 16.06.2011 01:55

Stichwort: Türöffnung
Einsatzort: Schmiedestraße
Schleife: 5 - Einsatz Klein 2
  Fahrzeuge: MZF, RW 2
 

 

Einsatz Nr. 69 / 2011

Dienstag, 14.06.2011 22:39

Stichwort: Kellerlenzen
Einsatzort: Kollower Str.
Schleife: 4 - Einsatz Klein 1
  Fahrzeuge: MZF, RW 2, TLF 16/25, GW-N
 

 

Einsatz Nr. 68 / 2011

Sonntag, 12.06.2011 18:15

Stichwort: Bienenschwarm einfangen
Einsatzort: Am Mühlensteingrund
Schleife: T - Telefon
  Fahrzeuge: RW 2
 

 

Einsatz Nr. 67 / 2011

Samstag, 11.06.2011 12:30

Stichwort: Ast droht zu fallen
Einsatzort: Schützenallee
Schleife: T - Telefon
  Fahrzeuge: RW 2
 

 

Einsatz Nr. 66 / 2011

Freitag, 10.06.2011 13:30

Stichwort: Belüften eines Raumes
Einsatzort: Grabauer Str.
Schleife: T - Telefon
  Fahrzeuge: RW 2
 

 

Einsatz Nr. 65 / 2011

Montag, 06.06.2011 09:47

Stichwort: Flächenbrand
Einsatzort: Buschkoppel , 21493 Schwarzenbek
Schleife: 1 - Einsatz Groß
  Fahrzeuge: MZF, TLF 16/25, HLF 20/16, LF 20/20
 

 

Einsatz Nr. 64 / 2011

Sonntag, 05.06.2011 06:02

Stichwort: Wohnungsbrand
Einsatzort: Müllerweg , 21493 Schwarzenbek
Schleife: 1 - Einsatz Groß
  Fahrzeuge: MZF, MTW, TLF 16/25, DL(A)K23/12, HLF 20/16, LF 20/20, RW 2, GW-N

Dramatische Szenen haben sich am frühen Sonntagmorgen in Schwarzenbek abgespielt: In einem Mehrfamilienhaus im ersten Bauabschnitt des Neubaugebiets am Mühlenkamp stand gegen 6 Uhr aus ungeklärten Gründen eine 2-Zimmer-Wohnung in Flammen. Die Feuerwehr rettete mehrere Bewohner des Hauses am Müllerweg im letzten Moment aus Lebensgefahr und brachte sie in Sicherheit. Der Einsatz dauerte vier Stunden.

Gegen 6 Uhr waren nach Polizeiangaben Bewohner des Hauses, in dessen betroffenen Aufgang es elf Wohnungen gibt, durch das laute Piepen von Rauchmeldern aufgeschreckt. Sofort informierten sie über den Notruf die Leitstelle in Bad Oldesloe, die ein Großaufgebot an Feuerwehrleuten und Rettungskräften losschickte. Offenbar hatte sich der Brand längere Zeit unbemerkt entwickelt: Denn in der von dem Feuer betroffenen Wohnung im zweiten Obergeschoss war niemand zuhause, der den Brand hätte bemerken können. So meldeten dann Bewohner aus dem dritten Obergeschoss den Brand, weil der Rauch zuerst in ihre Etage gezogen war. Dort suchten die ersten der insgesamt 60 Feuerwehrleute deshalb zuerst nah dem Feuer, ohne zu diesem Zeitpunkt zu wissen, dass es unter ihnen brannte.  Es war schon im Treppenhaus extrem heiß , sagte Ulrich Liedtke vom ersten Löschtrupp.

Bei unserem Eintreffen kurz nach dem Alarm machten sich mehrere Menschen an den Fenstern ihrer Wohnungen bemerkbar. Ihnen war der Fluchtweg durch das Treppenhaus bereits aufgrund einer starken Verqualmung abgeschnitten , erklärte Thorsten Bettin, der Einsatzleiter der Feuerwehr. Parallel zum Löschangriff begann auch die Menschenrettung.

Drei Bewohner aus dem ersten Obergeschoss wurden mit Hilfe von Fluchthauben durch das Treppenhaus gerettet. Mit der Drehleiter wurden aus dem dritten und zweiten Obergeschoss zwei Bewohner bei zwei Touren in Sicherheit gebracht. Auf der Rückseite des Mehrfamilienhauses wurde eine tragbare Leiter angestellt, um von ihr aus einige Dachpfannen aufnehmen zu können. So war es einem Mann, der auf einem Vordach ausharrte, möglich, über die Dachlatten auf einen benachbarten Balkon zu flüchten. Eine andere Leiter, die für die direkte Rettung des Mannes von dem Vordach im dritten Obergeschoss lang genug gewesen wäre, ließ sich wegen der Bauweise des Hauses mit verschiedenen Vorsprüngen und der zugestellten Gärten nicht in Stellung bringen.

Mit drei Strahlrohren wurde schließlich der ausgedehnte Wohnungsbrand im zweiten Obergeschoss bekämpft. Nach Einschätzung der Feuerwehr müssen Temperaturen von rund 1000 Grad in der Wohnung geherrscht haben, weil bereits großflächig der Putz von Decken und Wänden abgeplatzt war.  Im Wohnzimmer blieb nichts mehr übrig, da war alles zu Asche verbrannt , sagte Bettin.

Wo einmal Teppich und Laminat lagen, liegt zerbrochener nasser Putz auf dem Fußboden. Die Wände sind zur Decke hin vom Ruß schwarz gefärbt, nur unten ist noch etwas weiße Farbe zu sehen. Die braunen Holztüren sind nach oben hin verkohlt, die Fensterscheiben der Küche und des Badezimmers von innen trüb beschlagen. Die Wohnzimmerfenster sind geschmolzen, die Scheiben geborsten. Die 2-Zimmer-Wohnung am Müllerweg 20a, die mal der ganze Stolz des darin lebenden Paares war, ist Sonntagmorgen durch ein Feuer völlig verwüstet worden. Im Flur steht noch eine Kommode, darüber ist alles verbrannt. Im Wohnzimmer blieben nach den Löscharbeiten nicht einmal verkohlte Trümmer übrig, so stark war das Feuer.

Wieder einmal waren es die Rauchmelder, die schlimmere Schäden oder gar Opfer des Feuers verhindert haben. Als die kleinen Geräte, die seit Jahresbeginn Pflicht sind, am Sonntag gegen 6 Uhr zu piepen anfingen, wurden die neben der in Brand geratenen Wohnung lebenden Nachbarn wach und auf das Feuer aufmerksam. Sofort schlugen sie Alarm.

Mit acht Fahrzeugen rückten Schwarzenbeks Feuerwehrleute aus, aus Elmenhorst kam später noch Verstärkung mit zwei weiteren Fahrzeugen. Der Rettungsdienst war mit 20 Helfern aus Lanken, Schwarzenbek, Geesthacht, Lauenburg und Büchen im Einsatz.

Wir hatten 38 Betroffene aus dem Hauseingang, in dem es brannte. Einige davon klagten über leichte Beschwerden aufgrund des Einatmens von Rauchgas , berichtete Norbert Brackmann. Als Organisatorsicher Leiter koordinierte er den Einsatz des Rettungsdienstes.  Weil man sehen muss, wie sich Rauchvergiftungen entwickeln, hatten wir vorsorglich Kräfte zusammengezogen, um im Notfall reagieren zu können , sagte Brackmann, der alle Bewohner zusammen mit Notärzten medizinisch gecheckt hatte.

Parallel zur Versorgung der Geretteten lief im Haus der Löscheinsatz..  Der Brand wütete extrem. Von außen war nicht zu sehen, was die Trupps im Inneren des Hauses leisteten , sagte Bettin. Schon vom ersten Obergeschoss an war das Treppenhaus verqualmt. Mühsam mussten sich die Feuerwehrleute vortasten. In der Wohnung sahen sie sich dann lodernden Flammen gegenüber.

Andere Feuerwehrleute durchsuchten derweil die Wohnungen nach möglicherweise vermissten Menschen.  Ein Bewohner, dessen Wohnungstür wir vorsorglich aufbrechen mussten, war verreist, aber das stellte sich erst später raus , sagte Bettin.

Die enge Bebauung im Neubauviertel stellte die Feuerwehr vor massive Probleme. Die Drehleiter konnte zur Menschenrettung nicht optimal aufgestellt werden.  Wir mussten sie rückwärts in ein Gebüsch fahren. Ein Zaun, der darin eingewachsen war, ging dabei zu Bruch , erklärte Bettin. Und selbst von diesem Standort aus war es ein Wagnis, einen Mann im dritten Obergeschoss durch ein Dachfenster aus seiner völlig verqualmten Wohnung in den Rettungskorb der Drehleiter zu ziehen. Bettin:  Wir werden das Gelände hier im Nachgang zu dem Einsatz noch einmal überprüfen müssen.

Die Bewohner, die wegen der Schäden durch Feuer, Rauch und Löschwasser fünf Wohnungen in den oberen Etagen nicht wieder beziehen konnten, wurden durch das Ordnungsamt betreut und im Laufe des Tages von Verwandten aufgenommen.

Die Zusammenarbeit hat gut geklappt , bilanzierte Bettin. Trotz der dramatischen Ausgangslage waren alle betroffenen noch einmal glimpflich davon gekommen.

 

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Einsatz Nr. 63 / 2011

Freitag, 03.06.2011 16:54

Stichwort: Türöffnung
Einsatzort: Kollower Str.
Schleife: 1 - Einsatz Groß
  Fahrzeuge: MZF, RW 2
 

 

Einsatz Nr. 62 / 2011

Mittwoch, 01.06.2011 21:05

Stichwort: Kellerbrand
Einsatzort: Fuchsberg , 21493 Schwarzenbek
Schleife: 3 - Einsatz Mittel 2
  Fahrzeuge: MZF, DL(A)K23/12, HLF 20/16, LF 20/20, RW 2

Die Schwarzenbeker Feuerwehrleute musste am Mittwochabend zur Straße Fuchsberg ausrücken. Dort stand gegen 21 Uhr Unrat in einem Kellerraum in einem Mehrfamilienhaus in Flammen.  Der Keller und das Treppenhaus waren bereits stark verqualmt, wir mussten mehrere Bewohner aus dem Haus ins Freie retten , sagte Zugführer Karsten Lünse.

Die Bewohner standen teilweise bei geöffneten Türen im Treppenhaus und wussten nicht, was sie tun sollen , so Lünse. Tipp der Feuerwehr: Die Türen unbedingt geschlossen halten und sich an Fenstern bemerkbar machen, wenn der Fluchtweg durch Rauch versperrt ist. Feuerwehrleute kommen dann zu den Eingeschlossenen durch, weil sie sich mit Atemschutzgeräten gegen den giftigen Qualm schützen können.

Das Feuer in dem Kellerraum war schließlich schnell gelöscht. Die Belüftung des Gebäudes, um den Rauch zu verdrängen, zog sich aber längere Zeit hin. Die Ursache des Brandes war zunächst ebenso unklar wie die Schadenshöhe in dem Haus.

 

 

Einsatz Nr. 61 / 2011

Dienstag, 31.05.2011 16:02

Stichwort: Ast droht zu fallen
Einsatzort: Alter Forsthof
Schleife: T - Telefon
  Fahrzeuge: KdoW, DL(A)K23/12
 

 

Einsatz Nr. 60 / 2011

Sonntag, 29.05.2011 14:55

Stichwort: Gefahrguteinsatz
Einsatzort: Max-Plank-Str. , 21502 Geesthacht
Schleife: L - Löschzug-Gefahrgut
  Fahrzeuge: KdoW, TLF 16/25, ReakErkTrKw

Bei einem Unfall in einem Labor des Helmholtz-Zentrums Geesthacht (HZG, früher GKSS-Forschungszentrum) sind am Sonntag drei Mitarbeiter verletzt worden. Eine junge Frau, die gerade an ihrer Doktorarbeit forschte, musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden.

"Was genau passiert ist, müssen wir noch klären", sagte Heidrun Hillen, die Sprecherin des HZG. Die Doktorandin hatte durch den Umgang mit Salpetersäure Verätzungen und durch Glassplitter des geplatzten Säuregefäßes schlimme Schnittwunden und Augenverletzungen erlitten. Auch zwei ihrer Kollegen wurden bei dem Zwischenfall im Institut für Werkstoffforschung verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

Nach dem Unglück rückten die Feuerwehr und der Rettungsdienst mit einem Großaufgebot an. Mehr als 100 Helfer waren mit 30 Fahrzeugen am Helmholtz-Zentrum an der Max-Planck-Straße im Einsatz. "Glücklicherweise stellte sich schnell heraus, dass einerseits nicht noch weitere Menschen in dem betroffenen Gebäude waren und es sich bei der Menge der Chemikalie um eine Labormenge, also keine allzu große Größenordnung handelte", sagte Geesthachts Feuerwehrchef Sven Albrecht.

Die Feuerwehr schickte ihre Gefahrgut-Spezialisten in den Einsatz, die sich dank ihrer Schutzanzüge ins Labor wagen konnten. Dort streuten sie die ausgelaufene Salpetersäure ab, fingen das Bindemittel auf und spülten den Fußbodenabfluss, um die Gefahr einer Verfestigung und möglicherweise daraus resultierenden explosiven Reaktion der Chemikalie zu verhindern.

Viereinhalb Stunden dauerte der Einsatz. Aus Schwarzenbek war die Erkundereinheit des Löschzug gefahrgut gemäß Alarm- und Ausrückeordnung mit im Einsatz.

 

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