Feuerwehr

Schwarzenbek

Einsatz Nr. 19 / 2011

Sonntag, 06.02.2011 12:05

Stichwort: Lenzeinsatz
Einsatzort: Albert-Schweizer-Allee
Schleife: 4 - Einsatz Klein 1
  Fahrzeuge: MZF, RW 2, GW-N
 

 

Einsatz Nr. 18 / 2011

Sonntag, 06.02.2011 08:10

Stichwort: Lenzeinsatz
Einsatzort: Königsstraße , 21527 Kollow
Schleife: 6 - Einsatz Klein 3
  Fahrzeuge: TLF 16/25, LF 20/20

Tagelanger Dauerregen und schwere Sturmböen haben das ganze Wochenende über die Einsatzkräfte der Feuerwehren und des Technischen Hilfswerks (THW) im Kreis Herzogtum Lauenburg in Atem gehalten. „Es ist fast grenzwertig“, sagte Kreiswehrführer Michael Raddatz am Sonntag. Zwischen Geesthacht und Groß Grönau waren quer durch den Kreis unzählige Wehren im Einsatz, um Sturmschäden zu beseitigen und Überschwemmungen zu bekämpfen.

Besonders aufwendig gestaltete sich am Sonntag ein Einsatz in Kollow. Der Karpfenteich an der Königstraße konnte die aus dem Bereich des Gülzower Forstes heranströmenden Wassermassen nicht mehr aufnehmen und ableiten. Der Teich trat über die Ufer, das Hochwasser drückte in Keller mehrerer Häuser, die normalerweise weit genug weg stehen und sonst trocken bleiben. Feuerwehrchef Stephan Abel forderte Unterstützung durch 13 Feuerwehren aus der Region und das THW aus Mölln an. „Pro Minute pumpen wir mehr als 30000 Liter Wasser aus dem Teich ab“, berichtete Abel. Wegen des Einsatzes musste die Landesstraße nach Schwarzenbek voll gesperrt werden. Jenseits der Straße wurde das Wasser auf Wiesen befördert.

Zwei Tage war die Situation des Teiches bereits beobachtet worden, am Sonntag um 8 Uhr wurde dann entscheiden, dass es ohne einen Großeinsatz nicht mehr geht. Wie so oft seit 30 Jahren, seit die Entwässerung des Teiches offenbar zu klein dimensioniert unter der Landesstraße verläuft. „Wir mussten reagieren, weil kein Ende des Dauerregens in Sicht war und noch reichlich neuer Niederschlag angekündigt ist“, sagte Amtswehrführer Wolf-Dieter Abel.

Auch in Aumühle an der Fürst-Bismarck-Mühle, in Havekost, in Wentorf, in Mühlenrade, Börnsen, Friedrichsruh und anderen Orten musste die Feuerwehr ausrücken, um die enormen Wassermassen zu bändigen. Straßen waren überschwemmt, weil Gräben das Wasser nicht fassen konnten.

Bereits am Sonnabend hatte der starke Sturm die Feuerwehrleute gefordert. Mehrfach waren Bäume durch den Wind auf Straßen gestürzt und mussten beseitigt werden. In Börnsen waren zwei Birken auf ein Haus gestürzt und mussten von Feuerwehrleuten vorsichtig zersägt werden. Genau dasselbe Gebäude war vor einigen Jahren schon einmal von einer umgestürzten Birke aus dem eigenen Garten getroffen worden. Am Markt in Schwarzenbek drohte ein Stuhl von einem Balkon auf den Gehweg zu stürzen, er wurde von der Feuerwehr gesichert. In Geesthacht hatte ein dicker abgebrochener Ast kurzzeitig die Bundesstraße 404 in Besenhorst blockiert.

„Wie gut, dass uns so viele hoch motivierte Kameraden zur Verfügung stehen“, sagte Kreiswehrführer Michael Raddatz. Viele der ehreamtlichen Retter waren am Wochenende in ihrer Freizeit stundenlang im Einsatz.

Aus Schwarzenbek waren die Besatzungen des Tanklöschfahrzeugs und des Löschfahrzeugs unter Regie von Zugführer Karsten Lünse mit drei Pumpen in Kollow beim Lenzeinsatz eingebunden.

 

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Einsatz Nr. 17 / 2011

Sonntag, 06.02.2011 07:00

Stichwort: Kontrolle Rückhaltebecken
Einsatzort: Stadtgebiet
Schleife: T - Telefon
  Fahrzeuge: KdoW
 

 

Einsatz Nr. 16 / 2011

Samstag, 05.02.2011 09:35

Stichwort: Sturmeinsatz
Einsatzort: Markt
Schleife: 5 - Einsatz Klein 2
  Fahrzeuge: KdoW, HLF 20/16, DL(A)K23/12
 

 

Einsatz Nr. 15 / 2011

Freitag, 04.02.2011 23:57

Stichwort: Person im Aufzug
Einsatzort: Verbrüderungsring
Schleife: 4 - Einsatz Klein 1
  Fahrzeuge: MZF, RW 2
 

 

Einsatz Nr. 14 / 2011

Freitag, 04.02.2011 18:51

Stichwort: BMA
Einsatzort: Hans-Koch-Ring , 21493 Schwarzenbek
Schleife: 3 - Einsatz Mittel 2
  Fahrzeuge: MZF, DL(A)K23/12, HLF 20/16

Zweiter Einsatz für die ehrenamtlichen Feuerwehrleute der Stadt Schwarzenbek am Freitag: Um 18.51 Uhr hatte die Integrierte Regional-Leitstelle Süd in Bad Oldesloe Mittelalarm ausgelöst. Hintergrund: Die automatische Brandmeldeanalge (BMA) eines Geschäftes im Lupus-Park hatte ausgelöst.

Die Feuerwehr rückte gemäß Ausrückeordnung mit dem Mehrzweckfahrzeug, dem Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug und der Drehleiter zum Hans-Koch-Ring aus. Vor Ort konnte dann ein Fehlalarm festgestellt werden. Wie so oft in der Vergangenheit.

 

 

Einsatz Nr. 13 / 2011

Freitag, 04.02.2011 16:10

Stichwort: Ölspur
Einsatzort: Stadtgebiet , 21493 Schwarzenbek
Schleife: 1 - Einsatz Groß
  Fahrzeuge: MZF, HLF 20/16, RW 2, GW-N

Ein Linienbus hat am Freitag durch einen Defekt am Motor eine kilometerlange Dieselspur verursacht. Feuerwehrleute aus Schwarzenbek, Kollow und Gülzow waren ein 1 ½ Stunden lang damit beschäftigt, die rutschige Dieselspur abzustreuen.

Gegen 16 Uhr hatte es zahlreiche Notrufe von Autofahrern gegeben, denen die Kraftstoffspur aufgefallen war. Der defekte Bus konnte von der Polizei als Verursacher ermittelt und gestoppt werden. Die Aufnahme des Bindemittels gestaltete sich aufgrund der Witterung schwierig, eine vom Ordnungsamt der Stadt Schwarzenbek über die Polizei angeforderte Spezialfirma konnte wegen des Dauerregens nicht aktiv werden.

In Schwarzenbek waren die Besatzungen von vier Fahrzeugen im Einsatz, um vor allem in den Kurvenbereichen die Rutschgefahr durch den Einsatz von Bindemitteln zu bannen.

 

 

Einsatz Nr. 12 / 2011

Mittwoch, 26.01.2011 13:16

Stichwort: Gefahrgut
Einsatzort: Industriegebiet Lauenbug , 21481 Lauenburg
Schleife: L - Löschzug-Gefahrgut, E - Erkunder
  Fahrzeuge: KdoW, TLF 16/25, ReakErkTrKw

Gefahrgut-Alarm am Mittwochnachmittag in Lauenburg: Im Industriegebiet an den Söllerwiesen hatte gegen 12.30 Uhr ein Tankwagen-Fahrer kurzerhand den Kessel seines Lastwagens ausgespült und dabei illegal giftiges Lösungsmittel in die Kanalisation gelassen.

Ein Zeuge hatte die Aktion des ausländischen Lastwagen-Fahrers im öffentlichen Straßenraum beobachtet und die Feuerwehr informiert. Die überprüfte die Situation, besorgte sich bei dem Chemiewerk, das der Trucker beliefert hatte, die Ladepapiere und reagierte sofort: Großalarm für die Gefahrgut-Spezialisten des Kreisfeuerwehrverbandes. Aus Lauenburg, Geesthacht, Schwarzenbek, Büchen, Mölln und Ratzeburg rückten die Fachleute an.

Die Industriestraße wurde abgesperrt, die Kanalisation mit Wasser gespült. In einem offenen Graben wurde das Gemisch aus Wasser und Lösungsmittel aufgefangen. "Der Stoff ist gesundheitsgefährdend, darf nicht eingeatmet und angefasst werden", erklärte Feuerwehr-Zugführer Lars Heuer. Deshalb war größte Vorsicht nötig.

Weil das Butylacetat auch leicht entzündlich ist, konnte es nicht einfach mit einem Saugwagen aufgenommen werden. "Dabei hätte Explosionsgefahr bestanden", sagte Feuerwehrchef Thomas Burmester. Deshalb wurde der Gefahrstoff durch Feuerwehrleute, die sich mit Vollschutzanzügen schützten, abgeschöpft und entsorgt. Der Einsatz zog sich über Stunden hin.

 

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Einsatz Nr. 11 / 2011

Montag, 24.01.2011 17:04

Stichwort: Containerbrand
Einsatzort: Kollower Str. , 21493 Schwarzenbek
Schleife: 1 - Einsatz Groß
  Fahrzeuge: MZF, HLF 20/16

Am Regenrückhaltebecken an der Gülzower Straße ist am Montag zum wiederholten Mal ein Altpapiercontainer in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehr wurde um 17.05 Uhr über Funkmeldeempfänger alarmiert, um die Flammen zu löschen. Möglicherweise hatten Unbekannte die Sammelbox mutwillig angesteckt.

 

 

Einsatz Nr. 10 / 2011

Sonntag, 23.01.2011 18:00

Stichwort: Elbehochwasser
Einsatzort: Lauenburg , 21481 Lauenburg
Schleife: T - Telefon
  Fahrzeuge: MZF, LF 20/20

Das Hochwasser in Lauenburg hat historische Dimensionen erreicht: Mit 9,23 Metern zeigte der Pegel einen Wasserstand, der so hoch war, wie seit 125 Jahren nicht mehr. Bei der „Jahrhundertflut“ im August 2002, als in Lauenburg Katastrophenalarm galt, wurden „nur“ 8,70 Meter registriert.

Die FF Schwarzenbek rückte in der Nacht zum Montag zur Unterstützung nach Lauenburg aus. 18 Kameraden bekamen einen Einsatzabschnitt in Höhe des Restaurants „Herzog Lauenburg“ zugeteilt. Mit der Fahrzeugpumpe des LF 20/16 und einer Tragkraftspritze beförderten sie Wasser aus der Elbstraße über einen Sandsackwall zurück in die Elbe.

Die 12-Stunden-Schicht der Einheit aus Schwarzenbek unterteilten sich die Kräfte selbst in zweimal sechs Stunden und organisierten ihre Einsatzzeit selbst.

Außer der Lage vor dem Lokal galt es auch, in mehreren Häusern durch eine regelmäßige Kontrolle der dort seit Tagen laufenden Pumpen für ein konstantes Niveau der Wassermassen in den Kellern zu sorgen. Das Wasser durfte nicht zu stark sinken, um den Wasserdruck innen und außen stabil zu halten. Zu hoch durfte das Wasser aber auch nicht ansteigen, damit elektrische Anschlusskästen und Erdgeschossbereiche verschont bleiben. Das THW ist unter anderem aus Schwerin und Flensburg mit Spezialpumpen angerückt, um dauerhaft die Gullys der Kanalisation zu leeren. Sonst würde das Elbwasser darüber in die Straße der Altstadt schwappen.

Die Einsatzleitung geht davon aus, dass sich die Lage erst zum Wochenende hin entspannen wird.

 

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Einsatz Nr. 9 / 2011

Sonntag, 23.01.2011 11:00

Stichwort: Türöffnung
Einsatzort: Pirschgang
Schleife: T - Telefon
  Fahrzeuge: KdoW
 

 

Einsatz Nr. 8 / 2011

Dienstag, 18.01.2011 20:31

Stichwort: Ölspur
Einsatzort: Mühlenstr. / A.Paul Weber
Schleife: 6 - Einsatz Klein 3
  Fahrzeuge: MZF, RW 2, GW-N
 

 

Einsatz Nr. 7 / 2011

Montag, 17.01.2011 02:07

Stichwort: Türöffnung
Einsatzort: Frankfurter Str.
Schleife: 4 - Einsatz Klein 1, 5 - Einsatz Klein 2
  Fahrzeuge: MZF, HLF 20/16, RW 2
 

 

Einsatz Nr. 6 / 2011

Samstag, 15.01.2011 18:59

Stichwort: LF Bergung
Einsatzort: Feldweg - Brunstorf , 21524 Brunstorf
Schleife: T - Telefon
  Fahrzeuge: RW 2

Bedrohliches Ende des Lenz-Einsatzes in Brunstorf für die Besatzung eines Löschfahrzeugs aus Wentorf. Nach Angaben von Kreiswehrführer Michael Raddatz war der Fahrer auf einem Feldweg einem Schlagloch ausgewichen und dabei auf die aufgeweichte Bankette geraten. Dadurch sackte das Fahrzeug, das sich auf dem Rückweg von dem Großeinsatz befand, im Seitenstreifen ein und drohte umzukippen.

Zur Sicherung wurde zunächst der Rüstwagen (RW 2) der FF Schwarzenbek angefordert. Später übernahm die Aufgabe ein landwirtschaftliches Gerät. Zur Bergung des LF musste dann eine Fachfirma mit Spezialfahrzeugen anrücken. Erst nach drei Stunden konnten die Wentorfer die Fahrt ins Gerätehaus fortsetzen.

„Es ist zum Glück niemandem etwas passiert“, sagte Raddatz erleichtert.

 

 

Einsatz Nr. 5 / 2011

Samstag, 15.01.2011 15:30

Stichwort: Lenzeinsatz
Einsatzort: Waldstraße , 21524 Brunstorf
Schleife: 6 - Einsatz Klein 3, T - Telefon
  Fahrzeuge: MZF, TLF 16/25, LF 20/20

Großeinsatz für Feuerwehr und Technisches Hilfswerk (THW) in Brunstorf: Bürgermeister Frank Lütten hatte am Sonnabend gegen 13 Uhr Alarm geschlagen, weil das Klärwerk an der Waldstraße übergelaufen war. Oberflächenwasser hatte die Klärbecken geflutet. Um 15.30 Uhr wurde auch die FF Schwarzenbek angefordert.

Bis Mitternacht waren sämtliche Amtswehren zwischen Gülzow und Basthorst sowie weitere Wehren zwischen Schwarzenbek und Wentorf in Brunstorf im Einsatz. Dazu das THW aus Mölln mit Hochleistungspumpen. "Die Einsatzkräfte haben einen klasse Job gemacht. Pro Minute wurden bis zu 35 Kubikmeter Wasser abgepumpt", berichtete Kreiswehrführer Michael Raddatz.

Das Wasser hatte sich in einem kleinen Teich an der Waldstraße gesammelt und war bis auf eine Fläche von 200 mal 200 Metern auf den angrenzenden Feldern und Wiesen angewachsen. Der Ablauf des Teiches konnte die Wassermassen nicht mehr fassen, so dass das Wasser oberirdisch ins Klärwerk lief. "Es drückt hier von allen Seiten", berichtete Lütten. Ein Austritt des Schmutzwassers aus dem Klärwerk musste unbedingt verhindert werden.

Deshalb wurden zahlreiche Pumpen in Stellung gebracht. "Wir pumpen das Wasser aus dem Teich in einen Graben, der es dann in die Schwarze Au ableitet", sagte Amtswehrführer Wolf-Dieter Abel. Ein anstrengender Einsatz, der sich bis gegen Mitternacht hinzog. Aus Schwarzenbek wurden die Pumpen des TLF 16/25 und des LF 20/16 eingesetzt. Die Maschinisten hatten die Fahrzeuge in der engen Waldstraße rückwärts an die Uferkante rangiert und dann Saugschläuche angeschlossen.

 

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Einsatz Nr. 4 / 2011

Samstag, 08.01.2011 23:21

Stichwort: Containerbrand
Einsatzort: Möllner Str.
Schleife: 5 - Einsatz Klein 2
  Fahrzeuge: MZF, HLF 20/16
 

 

Einsatz Nr. 3 / 2011

Mittwoch, 05.01.2011 17:57

Stichwort: Anforderung WBK
Einsatzort: Lindenweg - Büchen , 21514 Büchen
Schleife: 1 - Einsatz Groß, WF - Führung
  Fahrzeuge: MZF

Zur Unterstützung der FF Büchen ist die Freiwillige Feuerwehr Schwarzenbek am Mittwochabend alarmiert worden. Hintergrund: Bei den Nachlöscharbeiten nach einem Dachstuhlbrand benötigten die Einsatzkräfte vor Ort eine Wärmebildkamera, um Brandnester auszuschließen. Eine richtige Entscheidung, wie der Einsatz später zeigte: Dank der technischen Unterstützung aus Schwarzenbek konnten mehrere bis dahin verborgene heiße Stellen aufgespürt und gezielt abgelöscht werden.

Der Feueralarm am Mittwochnachmittag hatte die Einsatzkräfte zunächst gegen 15.25 Uhr in den Lindenweg geführt. Dort ist der Dachstuhl eines Einfamilienhauses niedergebrannt. Sieben Bewohner wurden dadurch obdachlos. Die Brandursache war zunächst unklar. Schaden: etwa 150000 Euro.

Nach Polizeiangaben hatte eine Nachbarin Rauch bemerkt und die Feuerwehr angefordert. "Als wir kurz darauf an der Einsatzstelle waren, schlugen aus den Dachgauben bereits lodernde Flammen", erklärte Büchens Feuerwehrchef Jürgen Lempges. Er setzte 50 Feuerwehrleute ein, die auch aus Büchen-Dorf, Bröthen, Müssen und Witzeeze zur Einsatzstelle geeilt waren.

"Über mehrere tragbare Leitern und im Innenangriff haben wir den Brand bekämpft", sagte der Einsatzleiter. Vier Strahlrohre wurden dafür genutzt. Das Löschwasser holten die Retter aus mühsam enteisten und unter Schneebergen freigelegten Hydranten. Am Lindenweg, auf dem Gehweg direkt vor dem brennenden Haus, musste ein vereister Hydrant mit einem Gasbrenner aufgetaut und geöffnet weden. An der Lauenburger Straße, wo eine zweite Wasserentnahmestelle eingerichtet werden sollte, musste sogar erst ein über dem Hydranten aufgeschütteter Schneeberg zur Seite geräumt werden. Hier war zudem das Hinweisschild verdreht, so dass der Hydrant erst großflächig um einen Laternenpfahl herum gesucht werden musste. "Das hat uns echt zu schaffen gemacht", sagte Lempges.

In der engen Wohnstraße reihten sich die Löschfahrzeuge aneinander, so dass die Anwohner stundenlang ihre Grundstücke nicht mit dem Auto verlassen oder erreichen konnten.

 

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Einsatz Nr. 2 / 2011

Samstag, 01.01.2011 01:54

Stichwort: First Responder
Einsatzort: Allensteiner Str.
Schleife: F - Funk
  Fahrzeuge: KdoW
 

 

Einsatz Nr. 1 / 2011

Samstag, 01.01.2011 01:37

Stichwort: Containerbrand
Einsatzort: Finkhütte , 21493 Schwarzenbek
Schleife: 4 - Einsatz Klein 1
  Fahrzeuge: KdoW, HLF 20/16

Den ersten Einsatz der 134 freiwilligen Feuerwehren im Kreis Herzogtum Lauenburg mussten Schwarzenbeks Feuerwehrleute in der Nacht zu Neujahr absolvieren. Gegen 1.30 Uhr brannte an der Finkhütte ein Müllcontainer aus Metall. Der Inhalt war schnell abgelöscht.

"Per Funk hat uns die Leitstelle dann noch zu einem weiteren Einsatz geschickt", berichtet Wehrführer Martin Schröder. In der Allensteiner Straße wurde bei Kreislaufproblemen Erste Hilfe geleistet, ehe der hauptamtliche Rettungsdienst die weitere Versorgung des Patienten übernommen hatte.

Die Leitstelle in Bad Oldesloe registrierte bis Neujahr um 5.30 Uhr für die Kreise Herzogtum Lauenburg und Stormarn 90 Einsätze. Normalerweise sind es nur halb soviele in einer Nacht. Gravierende Brandeinsätze oder Verletzungen gab es im Lauenburgischen nicht. Bei der Polizei liefen in Ratzeburg 50 Einsätze auf, vor allem wegen Ruhestörungen, hilflosen Personen aufgrund von Alkoholeinfluss oder Streitereien.

 

 

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