Nachdem der Rettungsdienst bei einem Einsatz in Groß Sarau nahe Ratzeburg das gefährliche Pflanzenschutzmittel E 605 entdeckt hatte, lief am Sonntagmorgen ein Großeinsatz des Löschzug Gefahrgut (LZG) an, an dem auch eine Einheit aus Schwarzenbek beteiligt war. Durch Spezialanzüge geschützt sicherten LZG-Kräfte den giftigen Stoff und weitere Substanzen. Danach wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Ein Lastwagen-Fahrer ist bei einem Unglück auf dem Parkplatz Roseburg an der Autobahn 24 am Donnerstagnachmittag lebensgefährlich verletzt worden. Nach Mitteilung der Rettungsleitstelle war der Trucker gegen 16.10 Uhr aus seinem Sattelzug ausgestiegen und dann von dem 40-Tonner, der sich selbst in Bewegung gesetzt hatte, überrollt worden. Ein Rettungshubschrauber brachte den Mann ins Krankenhaus.

Weil es zunächst hieß, der Mann sei zwischen zwei Lastwagen eingeklemmt, rückten auch Feuerwehrleute aus Schwarzenbek, Elmenhorst und Talkau zur Einsatzstelle aus.

Der Parkplatz musste aufgrund der Rettungsarbeiten zeitweise voll gesperrt werden.

Ein brennendes Auto sorgte am Mittwoch um 10.36 Uhr auf der Autobahn 24 für einen Einsatz der Schwarzenbeker Feuerwehr. Zwischen den Anschlussstellen Schwarzenbek/Grande und Talkau in Fahrtrichtung Berlin war der Wagen vermutlich nach einem technischen Defekt in Brand geraten. Während die Feuerwehrleute aus Schwarzenbek und Kasseburg die Flammen löschten, sperrte die Autobahnpolizei die Straße kurzzeitig voll.

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Angebranntes Essen hat am Montag gegen 14.14 Uhr die Feuerwehr auf den Plan gerufen. Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Berliner Straße hatten per Notruf starken Brandgeruch in dem Haus gemeldet.

Die Feuerwehr war ebenso wie Rettungsdienst und Polizei, die bei einer solchen Lage jeweils mit alarmiert werden, schnell am Einsatzort. Die Kräfte verschafften sich Zutritt zu der Wohnung und stellten angebranntes Essen als Ursache des Geruchs fest.

Nach einer Belüftung konnten die Retter wieder einrücken.

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Im wahrsten Sinne des Wortes brenzlige Situation am Freitag in Kollow: Ein Schornstein brannte, die extreme Hitze in dem Rauchabzug sorgte für eine massive Verqualmung des Dachstuhls des betroffenen Bauernhauses am Jungfernstieg.

"Dank unseres schnellen und besonnenen Einsatzes konnten wir hier größeren Schaden verhindern", sagte Abel, Wehrführer der Feuerwehr Kollow. Seine Kameraden wurden nachd em Alarm gegen 16.10 Uhr durch Einsatzkräfte aus Schwarzenbek, Gülzow und Hamwarde unterstützt.

Während von außen aus dem Korb der Drehleiter der Kamin gekehrt wurde, sägten Feuerwehrleute drinnen einen Holzfußboden auf. Sie mussten sich durch Atemschutzgeräte schützen. Unter dem Holzfußboden hatten sich bereits kleine Brandnester im Gebälk gebildet.

Der Einsatz zog sich eineinhalb Stunden hin, anschließend wurde die Einsatzstelle an den zuständigen Schornsteinfeger übergeben.

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Am Abend bemerkten Nachbarn eine Rauchentwicklung im ersten Obergeschoss eines Neubaus an der Lauenburger Straße und forderten gegen 18.45 Uhr die Feuerwehr an. Weil sich die ehrenamtlichen Retter bereits zum Dienstabend versammelt hatten, waren sie innerhalb von zwei Minuten mit einem Löschzug an dem betroffenen Mehrfamilienhaus unweit der Feuerwache vor Ort.

"Bei unserem Eintreffen war auf dem Balkon eine Rauchentwicklung zu erkennen", schildert Feuerwehrchef Thorsten Bettin die Lage. Ein Feuerwehrmann kletterte über das Baugerüst sofort auf den Balkon und stellte dort einen Brand in einer Trennwand zwischen zwei Wohneinheiten auf dem Balkon fest. Mit Hilfe einer Kübelspritze wurde der Brand gelöscht. Vorsorglich wurde die Trennwand geöffnet und die Dämmung des Verblendmauerwerks auf Brandnester kontrolliert.

"Wäre der Brand länger unentdeckt geblieben, hätte das auch anders enden können. Hier haben die aufmerksamen Nachbarn Schlimmeres verhindert", so Bettin.

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"Wohnungsbrand, Menschenleben in Gefahr" lautete die Alarmierung am Mittwoch um 16.22 Uhr. An der Lauenburger Straße sollte es in einem Mehrfamilienhaus brennen, Rauch aus dem Fenster dringen und jemand am Fenster auf Hilfe warten. Neben der Feuerwehr rasten auch Rettungsdienst und Polizei zur gemeldeten Adresse. "Dort stellten wir fest, dass jemand auf dem Balkon grillte", sagt Zugführer Timo Lehmann. Daraufhin konnte der 75. Einsatz des Jahres abgebrochen werden.

Eine Mega-Ölspur sorgte am Dienstag für gefährliche Straßenverhältnisse in Schwarzenbek und weiter bis ins Lankener Gewerbegebiet. Wahrscheinlich hatte ein LKW massiv Hydrauliköl verloren. Gegen 10.15 Uhr wurde zunächst Schwarzenbeks Feuerwehr zur Berliner Straße gerufen, um die Ölspur abzustreuen. „Es war so extrem, dass wir die Wehren aus Grove, Elmenhorst, Brunstorf und Grabau nachfordern mussten, um die Situation in den Griff zu bekommen“, sagte Timo Lehmann, Zugführer der Feuerwehr.

Ein Alarm für die Schwarzenbeker Feuerwehr Ostersonntag gegen 23.30 Uhr macht die Sorgen und Ängste der Bevölkerung vor dem Hintergrund der neuerlichen Brandserie deutlich: Ein Anrufer aus der Berliner Straße meldete der Polizei telefonisch einen angeblichen Pkw-Brand auf dem Sportplatz an der Schützenallee. Die Beamten gaben das sofort an die Feuerwehr weiter, die dorthin ausrückte. „Es qualmte allerdings lediglich der Rest des Osterfeuers“, sagte Timo Lehmann, Einsatzleiter der Feuerwehr. Es bestand keine akute Gefahr.

Schrecklicher Unfall am Dienstagmorgen auf der Bundesstraße 209 bei Schwarzenbek: In Höhe Louisenhof starb ein Autofahrer, der frontal in einen entgegenkommenden Lastwagen gerast war. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät. Die Bundesstraße war stundenlang gesperrt.

Nach Polizeiangaben war der Mann aus Hohnstorf gegen 7.55 Uhr mit seinem VW Polo von Schwarzenbek aus in Richtung Lauenburg unterwegs. Aus noch ungeklärten Gründen kam er auf gerader Strecke auf die Gegenfahrbahn. Dort kam ihm ausgerechnet in dem Moment ein zwölf Tonnen schwerer Lastwagen entgegen. Dessen Fahrer (52) versuchte zwar noch auszuweichen, konnte einen Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern. Der Lkw landete im Straßengraben und prallte gegen einen Baum. Der Fahrer hatte Glück, dass er nur leicht verletzt wurde. Der Rettungsdienst brachte den aus Hamburg stammenden Trucker dennoch sicherheitshalber ins Krankenhaus.

Der VW Polo schleuderte nach dem Aufprall auf einen Acker neben der Fahrbahn. Der Notarzt konnte bei dem Hohnstorfer nur noch den Tod feststellen. „Um die Leiche mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug bergen zu können, haben wir nur erfahrene Kameraden eingesetzt, weil der Anblick außergewöhnlich belastend war“, sagte Schwarzenbeks Feuerwehrchef Thorsten Bettin. Türen mussten entfernt und das Dach aufgeschnitten werden. Bettin: „Die Leiche war massiv eingeklemmt.“ Nach einer Stunde hatten die Einsatzkräfte den Mann befreit. Die Bergungsarbeiten dauerten bis in den Vormittag. Anschließend besprachen Schwarzenbeks Feuerwehrleute den Einsatz noch zusammen mit einem Notfallseelsorger in der Feuerwache.

Die Polizei zog einen Gutachter hinzu, um den Unfallort und die beteiligten Fahrzeuge genau untersuchen zu lassen. Bisher gibt es den Angaben zufolge keine Erkenntnisse, was den Unfall ausgelöst haben könnte. Es herrschte zwar leichter Nebel, aber die Sicht war nicht wirklich beeinträchtigt. Direkte Unfallzeugen gibt es – neben dem noch nicht vernommenen Lastwagen-Fahrer – nicht.

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Erneut ein Brand in Schwarzenbek. Am Montag gegen 17 Uhr stand Gestrüpp am Bahndamm in Höhe Feldstraße in Flammen. Die Feuerwehr rückte mit mehreren Fahrzeugen an, doch in der Zwischenzeit hatten Mitarbeiter der Bahn die Lage mit einem 12-Kilo-Pulverlöscher unter Kontrolle bekommen. Die Ursache des Feuers ist noch unklar.

Feuerwehrleute aus Schwarzenbek rückten am Montag gegen 11.30 Uhr zur Unterstützung der örtlichen Feuerwehr nach Büchen aus. Ebenso Kräfte der Wehren aus Müssen, Schulendorf und Witzeeze. Anwohner der Von-Lützow-Straße hatten einen Hausbrand gemeldet. Tatsächlich bekamen Nachbarn das Feuer in einem kleinen Schuppen mit einem Feuerlöscher gelöscht, die Büchener Feuerwehr musste nur noch mit der Wärmebildkamera eine Kontrolle durchführen, alle anderen Einsatzkräfte konnten wieder einrücken.