Einsatz für Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei an der Kollower Straße: Anwohner eines Mehrfamilienhauses hatten am Samstagmorgen gegen 7 Uhr einen Zimmerbrand gemeldet. "Ein Kamerad berichtete nach seinem Eintreffen an der Wache bereits, dass es sichtbar brennen würde. Er war auf dem Weg dort vorbeigekomen", berichtet Zugführer Timo Lehmann.

Nachdem die Feuerwehrleute die Einsatzstelle ereicht hatten, ging ein Löschtrupp, der sich durch Atemschutzgeräte gegen den Brandrauch geschützt hatte, sofort in die betroffene Wohnung vor. Bewohner waren nicht in Gefahr. Lehmann: "Die Anwohner hatten ihre Wohnung verlassen, die Nachbarn konnten im Gebäude bleiben, weil wir direkt einen Druckbelüfter in Stellung gebracht hatten."

Die Flammen in der Küche konnten schließlich schnell gelöscht werden. Die Brandursache und Schadenshöhe waren zunächst unklar.

Großflächig auf dem Asphalt verteiltes Motoröl oder Dieselkraftstoff haben am Donnerstagabend in Schwarzenbek für ein Verkehrschaos gesorgt. Auf der Hamburger Straße (B 207) und der Lauenburger Straße (B 209) mussten Feuerwehrleute rutschige Stellen auf dem Asphalt mit Bindemittel sichern.

Gegen 17.20 Uhr hatten Autofahrer der Polizei die Gefahrenstelle an der Hamburger Straße gemeldet. Die Beamten überprüften die Lage und forderten schließlich die Feuerwehr an. „Vermutlich hatte ein größeres Fahrzeug die Betriebsstoffe verloren. Zunächst breit und lang auf der Hamburger Straße, danach musste der Wagen an der Lauenburger Straße an einer roten Ampel wohl stoppen und hat dort weitere Flüssigkeit verloren“, berichtete Timo Lehmann. Der Zugführer der Schwarzenbeker Feuerwehr leitete den Einsatz.

Wegen der zeitweise gesperrten Spur in Richtung Innenstadt kam es im Feierabendverkehr vor allem auf der Hamburger Straße zu einem langen Rückstau.

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Brandbekämpfung statt Onlinedienst: Drei Minuten bevor sich Schwarzenbeks Feuerwehrleute am Mittwochabend um 19.30 Uhr zum Onlinedienst verabredet hatten, riefen die Melder die Ehrenamtlichen zum Einsatz. Schon auf dem Weg zur Feuerwache konnten sie eine weiterhin sichtbare Rauchwolke erkennen.

Im Kleingartengebiet Rülau stand das Gemeinschaftshaus der Schrebergärtner in Flammen. Die Feuerwehrleute waren mit mehreren Fahrzeugen schnell am Einsatzort, der sich zwischen der Bundesstraße 209 und der Bahntrasse an den Tennisplätzen befindet.

Das hölzerne Gemeinschaftshaus samt Veranda stand lichterloh in Flammen. Sofort nahmen die Einsatzkräfte mehrere Strahlrohre zur Brandbekämpfung vor. Menschen waren nicht in Gefahr. Benachbarte Gebäude konnten vor der enormen Hitzestrahlung geschützt werden.Die Brandursache und die Schadenshöhe standen zunächst nicht fest. 

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Zusammen mit insgesamt etwa 200 weiteren Einsatzkräften anderer Feuerwehren, Polizeieinheiten und Hilfsorganisationen waren auch Schwarzenbeker Feuerwehrleute an einer großen Suchaktion nach einem in Lehmrade vermissten Senior beteiligt.

Die Drohnengruppe unterstützte die Maßnahmen aus der Luft. Nach rund 24 Stunden stießen Wanderer zufällig auf den Vermissten. Statt im Bereich der Lehmrader Seen war der als orientierungslos geltende 84-Jährige im Bereich Gudow und damit außerhalb des Einsatzgebietes unterwegs gewesen.

Der Mann kam zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus.

Auch am Dienstag hat es auf der Autobahn 24 einen schweren Verkehrsunfall gegeben. Gegen 14.45 Uhr war eine Familie mit drei Kindern in Fahrtrichtung Hamburg aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich mit ihrem Audi überschlagen.

Nach einem Notruf anderer Autofahrer alarmierte die Integrierte Regionalleitstelle Süd Feuerwehrleute aus Talkau, Elmenhorst und Schwarzenbek sowie ein Großaufgebot des Rettungsdienstes einschließlich Rettungshubschrauber zur Unfallstelle kurz vor der Abfahrt Schwarzenbek-Grande.

Talkaus Feuerwehrleute waren zuerst am Unfallort und kümmerten sich um die fünf Verletzten. Eingeklemmt war zum Glück niemand, so dass keine technsiche Rettung nötig war.

Aufgrund der Rettungs- und Aufräumarbeiten kam es zeitweise zu Behinderungen.

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