Aufgrund eines piependen Rauchwarnmelders wurden am Mittwochmittag Schwarzenbeks Feuerwehrleute alarmiert. Gegen 11.50 Uhr hatten Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Cesenaticostraße den Melder in einer Erdgeschosswohnung piepen gehört und den Notruf gewählt. Die Feuerwehr überprüfte die Wohnung, stellte aber keinen Brand fest. Der Melder war wohl aufgrund eines Defekts losgegangen.

Kaum hat die Erntezeit begonnen, musste am Montagnachmittag auch schon der erste Flächenbrand der Saison gelöscht werden. Bei Havekost war gegen 16.15 Uhr ein Feld mit Gerste in Brand geraten. Die Flammen wurden durch Feuerwehrleute aus Schwarzenbek, Havekost, Möhnsen und Grove gelöscht.

Um 8.24 Uhr riefen ihre Meldeempfänger Schwarzenbeks Feuerwehrmänner am Donnerstag zum Jubiläums-Einsatz: Das 100. Mal in diesem Jahr waren die ehrenamtlichen Retter der Stadt gefordert. Bei einer Firma an der Grabauer Straße hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Ursache war aufgewirbelter Staub, der die sensiblen Rauchmelder anschlagen ließ.

Nichts mehr zu retten gab es für die Feuerwehr bei einem brennenden Auto auf der Autobahn 24. Am Sonntagabend gegen 20.30 Uhr war der Fahrer des Kombis auf der Autobahn in Fahrtrichtung Berlin unterwegs, als sein Wagen plötzlich während der Fahrt in Brand geriet. 150 Meter vor der Anschlussstelle Talkau konnte der Audi-Fahrer seinen A6 auf dem Standstreifen stoppen und sich in Sicherheit bringen. Als kurz darauf Feuerwehrleute aus Kasseburg und Schwarzenbek am Einsatzort waren, stand der Wagen lichterloh in Flammen.

Mit Löschschaum hatten die Retter den Brand zwar schnell gelöscht, doch der Audi erlitt einen Totalschaden. Die Schadenshöhe wurde auf etwa 20.000 Euro geschätzt.

Die Autobahn musste aufgrund der Löscharbeiten etwa 30 Minuten in Fahrtrichtung Berlin voll gesperrt werden, in de Gegenrichtung bildete sich durch Gaffer ein langer Stau.

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