Feuerwehr

Schwarzenbek

Einsatz Nr. 40 / 2010

Sonntag, 09.05.2010 18:13

Stichwort: Wasser im Keller
Einsatzort: Sesamstraße , 21493 Schwarzenbek
Schleife: 4 - Einsatz Klein 1
  Fahrzeuge: MZF, TLF 16/25, GW-N

„Land unter“ im Keller einer Doppelhaushälfte an der Sesamstraße. Am Sonntagabend um 18 Uhr baten Anwohner die Feuerwehr um Hilfe, um die Wassermassen wieder aus dem Haus zu befördern. „Im gesamten Keller stand das Wasser gut fünf Zentimeter hoch, da waren einige Hundert Liter zusammen gekommen“, erklärt Wehrführer Martin Schröder. Mit Hilfe eines Wassersaugers nahmen die Feuerwehrmänner das Wasser auf und legten den Keller dadurch grob trocken. Das Wasser war offenbar längere zeit an einem defekten Wasserhahn in der Küche ausgetreten und hatte sich dann im Keller gesammelt.

 

 

Einsatz Nr. 39 / 2010

Sonntag, 09.05.2010 07:55

Stichwort: Dachstuhlbrand
Einsatzort: Dorfstraße , 21483 Wangelau
Schleife: 6 - Einsatz Klein 3
  Fahrzeuge: KdoW, DL(A)K23/12, HLF 20/16

"Das war knapp", ist Sven Siemann, der Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Wangelau, überzeugt. Gemeinsam mit Feuerwehrleuten aus Schwarzenbek und Lütau bewahrten seine Kameraden am Muttertag einen Bauernhof im Ort vor einem Großbrand. Zwei Stunden dauerte der Einsatz an der Dorfstraße.

Gegen 7.45 Uhr war ein Anwohner ganz aufgeregt zu Jörn Posewang auf dessen Hof gekommen und hatte von einem Feuer im Dach berichtet. Landwirt Jörn Posewang ist in der Feuerwehr aktiv und fütterte gerade seine Tiere im Stall. "Ich habe kurz geschaut, Rauch aus dem Dachstuhl aufsteigen sehen und dann sofort per Funk von unserem Fahrzeug aus bei der Leitstelle einen Alarm angefordert", berichtet Posewang.

Schnell waren die Retter an der Dorfstraße vor Ort. "So ein Feuer habe ich noch nicht gesehen", erklärte Siemann. Ein einzelner Dachsparren des 1884 errichteten Gebäudes hatte aus noch ungeklärten Gründen offenbar im unteren Bereich Feuer gefangen. Vermutlich als Schwelbrand breitete sich das Feuer wohl längere Zeit unbemerkt aus. Die Dachlatten, die auf dem Sparren auflagen, verbrannten, so dass die Dachflächen beidseits des Sparrens einsackten. Es kam jedoch nicht zu einem ausgedehnten Brand. Allerdings hatte der Schwelbrand den Sparren bis in den First hinein erfasst.

Zunächst wurden die kleinen Flammen mit einem Strahlrohr vom Dachboden aus bekämpft. Das Wasser pumpten die Einsatzkräfte vom Löschteich heran. Über die nachalarmierte Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Schwarzenbek konnten dann vorsichtig weitere Dachpfannen aufgenommen werden, um den Sparrenbrand auch von außen löschen zu können. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera und eines Fernthermometers wurde der betroffene Dachbereich von der Besatzung der Drehleiter immer wieder auf Glutnester kontrolliert.

"Durch unseren besonnenen Einsatz konnten wir größeren Schaden verhindern", bilanzierte Siemann später. Jetzt ermittelt die Polizei, was das merkwürdige Feuer ausgelöst haben könnte.

Unter der Regie des "Einsatzleiters vom Dienst" Karsten Lünse, waren aus Schwarzenbek der Kommandowagen, die Drehleiter und das Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug nach Wangelau ausgerückt. „Die Zusammenarbeit hat wunderbar funktioniert“, waren sich Siemann und Lünse einig.

 

Zur Galerie, eines der Bilder anklicken

 

Einsatz Nr. 38 / 2010

Donnerstag, 29.04.2010 17:27

Stichwort: Kleinfeuer
Einsatzort: Thomas-Mann-Str.
Schleife: 1 - Einsatz Groß
  Fahrzeuge: MZF, HLF 20/16
 

 

Einsatz Nr. 37 / 2010

Mittwoch, 28.04.2010 16:35

Stichwort: Waldbrand
Einsatzort: Kleiner Radekamp , 21493 Schwarzenbek
Schleife: 1 - Einsatz Groß
  Fahrzeuge: MZF, TLF 16/25, HLF 20/16

Feueralarm im Sachsenwald: Am Mittwoch gegen 16.30 Uhr meldete eine Anruferin über den Notruf 112 der Leitstelle eine dichte Rauchentwicklung im Bereich des Sachsenwalds am Schwarzenbeker Stadtrand. Die per Vollalarm alarmierten Männer der Freiwilligen Feuerwehr Schwarzenbek rückten mit dem Mehrzweckfahrzeug, dem Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug und dem Tanklöschfahrzeug aus.

Der Brand befand sich im Sachsenwald im Bereich Radekamp. Der in den Wald geeilte Ehemann der Anruferin hatte bereits mit Hilfe von Sand erste Löschversuche unternommen. Mit Erfolg. Die Feuerwehr löschte die heißen Ränder der verbrannten Fläche ab.

Aufgrund der anhaltenden Trockenheit und der warmen Temperaturen der vergangenen Tage besteht in der Natur vor allem in Bereichen, in denen noch kein frisches Grün über die vertrockneten Gräser des vergangenen Jahres wächst, zurzeit erhöhte Brandgefahr.

 

 

Einsatz Nr. 36 / 2010

Mittwoch, 28.04.2010 14:50

Stichwort: Ölspur
Einsatzort: Alter Forsthof
Schleife: T - Telefon
  Fahrzeuge: GW-N
 

 

Einsatz Nr. 35 / 2010

Dienstag, 27.04.2010 13:10

Stichwort: Türöffnung
Einsatzort: Reichenberger Str.
Schleife: 1 - Einsatz Groß
  Fahrzeuge: MZF, RW 2
 

 

Einsatz Nr. 34 / 2010

Montag, 26.04.2010 11:45

Stichwort: Ölspur
Einsatzort: Hans-Böckler-Str.
Schleife: T - Telefon
  Fahrzeuge: GW-N
 

 

Einsatz Nr. 33 / 2010

Freitag, 23.04.2010 15:01

Stichwort: Feuer im Mehrfamilienhaus
Einsatzort: Kollower Str. , 21493 Schwarzenbek
Schleife: 1 - Einsatz Groß
  Fahrzeuge: MZF, TLF 16/25, DL(A)K23/12, HLF 20/16, LF 20/20, RW 2

Feueralarm am Freitagnachmittag an der Kollower Straße: In zahlreichen Notrufen meldeten Anwohner und Passanten der Leitstelle in Bad Oldesloe den Brand eines Mehrfamilienhauses. Die schwarze Rauchwolke, die über der Einsatzstelle in den Himmel stieg, war sogar von Geesthacht aus zu sehen.
„Als wir vor Ort waren, schlugen auf der Rückseite des betroffenen Hauses meterhohe Flammen hoch“, berichtet Wehrführer Martin Schröder. Er leitete den Einsatz der 40 Schwarzenbeker Retter, die durch Atemschutzträger der Kollower Wehr unterstützt wurden. Vorsorglich stand ein Rettungswagen in Bereitstellung.

Während die hohen Flammen durch den Einsatz mehrerer Strahlrohre schnell unter Kontrolle gebracht werden konnten, zog sich die Suche nach Brandnestern im Dachstuhl des zweigeschossigen Hauses hin. „Wir konnten durch unseren Einsatz verhindern, dass das gesamte Dach dem Feuer zum Opfer fiel“, so Schröder. Aus Schwarzenbek waren das HLF 20/16, LF 20/16, TLF 16/25, die DLK 23-12, der RW 2 und das MZF im Einsatz. Die Kameraden der FF Kollow waren mit ihrem LF 10/6 angerückt und aus der Kreisfeuerwehrzentrale lieferte ein Gerätewagen neue Schläuche an.

Nach Polizeiangaben war der Brand aus noch ungeklärten Gründen offenbar in einem Wintergarten, der auf der Dachterrasse im ersten Obergeschoss errichtet wurde, ausgebrochen. Von dort aus fraßen sich die lodernden Flammen, die durch viel eingelagertes Papier schnell Nahrung fanden und sich auf die Kunststoffbauteile ausbreiteten, ins Dachgebälk.
Bewohner waren während des Brandausbruchs nicht Zuhause, so dass sich die Feuerwehrmänner sofort auf die Löscharbeiten konzentrieren konnten. Während des Einsatzes musste die Kollower Straße bis gegen 17 Uhr voll gesperrt werden. Schaulustige verfolgten den Einsatz von der Polizeiabsperrung aus und aus mehreren Fenstern.
Beamte der Kriminalpolizei haben jetzt die Untersuchungen zur Brandursache aufgenommen. Schaden am Haus: Etwa 50.000 Euro.

 

Zur Galerie, eines der Bilder anklicken

 

Einsatz Nr. 32 / 2010

Donnerstag, 15.04.2010 15:40

Stichwort: Auslaufende Flüssigkeit
Einsatzort: BAB 24 , 21493 Talkau
Schleife: 1 - Einsatz Groß, E - Erkunder
  Fahrzeuge: KdoW, RW 2, ReakErkTrKw

Gefahrgut-Alarm am Donnerstagnachmittag bei der Autobahnpolizei in Talkau. Polizisten hatten auf dem Hof der Wache an der B 207 einen Container-Laster gestoppt. Bei der Kontrolle stellten sie fest, dass eine merkwürdig riechende Flüssigkeit aus dem offenen Transportbehälter, der mit Abfall aus einer Hochofenanlage gefüllt war, tropfte. Daraufhin rückten gegen 16 Uhr die Gefahrgut-Spezialisten der Schwarzenbeker Feuerwehr, die Kameraden der Feuerwehr Elmenhorst sowie der Gerätewagen Gefahrgut der Kreisfeuerwehrzentrale aus.

Eine Erkundung ergab, dass eine nach Schwefel riechende Flüssigkeit auslief. Um den Stoff aufzufangen, wurde ein so genanntes Lecksegel in Stellung gebracht und einer der 23 Kubikmeter fassenden Container des Lasters in Folie eingepackt. Durch Atemschutzgeräte gegen mögliche Dämpfe geschützt, erkundeten Feuerwehrleute dann die Situation.

Möglicherweise handelt es sich bei der Flüssigkeit um Regenwasser, das durch die Schlacke in den Containern sickerte und dann deren Inhaltstoffe ausgespült hat, so erste Erkenntnisse. Die Umweltbehörde ordnete vor Ort an, dass der Inhalt für eine Überprüfung umgeladen werden sollte. Diese Arbeiten zogen sich am Abend mehrere Stunden lang hin.

 

 

Einsatz Nr. 31 / 2010

Dienstag, 13.04.2010 21:58

Stichwort: Ölspur
Einsatzort: Hans-Koch-Ring , 21493 Schwarzenbek
Schleife: 5 - Einsatz Klein 2
  Fahrzeuge: MZF, HLF 20/16, RW 2, GW-N

Erneut hat eine Ölspur in Schwarzenbek für Gefahr gesorgt. Am Dienstag gegen 22 Uhr musste die Feuerwehr auf Anforderung der Polizei ausrücken, weil im bereich Lupus-Park und Industriestraße eine gefährliche rutschige Dieselspur auf dem Asphalt vorhanden war. Die Verfolgung der Spur führte zu einer Werkstatt, bei der auf dem Hof ein defekte Bus entdeckt wurde. Die Feuerwehr war mit 15 Mann und drei Fahrzeugen im Einsatz, um die Rutschgefahr durch den Einsatz von Bindemittel zu bannen.

 

 

Einsatz Nr. 30 / 2010

Sonntag, 11.04.2010 09:16

Stichwort: BMA - Essen auf Herd
Einsatzort: Hamburger Str. , 21493 Schwarzenbek
Schleife: 3 - Einsatz Mittel 2
  Fahrzeuge: MZF, DL(A)K23/12, HLF 20/16

Am Sonntag um 9.20 Uhr mussten die Männer der Freiwilligen Feuerwehr Schwarzenbek erneut zum Askanierhaus an der Hamburger Straße ausrücken. Dort hatte die automatische Brandmeldeanlage Alarm ausgelöst. Mit drei Fahrzeugen eilten die ehrenamtlichen Retter der Stadt zum vermeintlichen Einsatzort. Vor Ort angekommen konnte – wie so oft in letzter Zeit – schnell Entwarnung gegeben werden: In einem Zimmer war Essen angebrannt, der Rauch hatte einen Melder aktiviert.

 

 

Einsatz Nr. 29 / 2010

Samstag, 03.04.2010 18:00

Stichwort: Sicherheitswache
Einsatzort: Schützenpark
Schleife: T - Telefon
  Fahrzeuge: LF 20/20
 

 

Einsatz Nr. 28 / 2010

Samstag, 03.04.2010 15:05

Stichwort: Containerbrand
Einsatzort: Allensteiner Str.
Schleife: 4 - Einsatz Klein 1
  Fahrzeuge: MZF, HLF 20/16, LF 20/20
 

 

Einsatz Nr. 27 / 2010

Mittwoch, 31.03.2010 11:50

Stichwort: Wasser im Keller
Einsatzort: Grillebngrund
Schleife: T - Telefon
  Fahrzeuge: MZF
 

 

Einsatz Nr. 26 / 2010

Montag, 22.03.2010 23:18

Stichwort: Ölspur
Einsatzort: Kerntangente
Schleife: 5 - Einsatz Klein 2, 6 - Einsatz Klein 3
  Fahrzeuge: MZF, RW 2, GW-N
 

 

Einsatz Nr. 25 / 2010

Donnerstag, 18.03.2010 18:18

Stichwort: Ölspur
Einsatzort: Industriestr.
Schleife: 4 - Einsatz Klein 1
  Fahrzeuge: MZF, GW-N
 

 

Einsatz Nr. 24 / 2010

Mittwoch, 17.03.2010 20:01

Stichwort: Türöffnung
Einsatzort: Verbrüderungsring
Schleife: 6 - Einsatz Klein 3
  Fahrzeuge: MZF, RW 2
 

 

Einsatz Nr. 23 / 2010

Freitag, 12.03.2010 11:37

Stichwort: Türöffnung
Einsatzort: Erlenweg
Schleife: 1 - Einsatz Groß
  Fahrzeuge: MZF, RW 2
 

 

Einsatz Nr. 22 / 2010

Freitag, 26.02.2010 10:15

Stichwort: Ölspur
Einsatzort: Buschkoppel
Schleife: T - Telefon
  Fahrzeuge: KdoW, GW-N
 

 

Einsatz Nr. 21 / 2010

Dienstag, 23.02.2010 17:40

Stichwort: Brennt Verteiler
Einsatzort: Bahnhof Schwarzenbek , 21493 Schwarzenbek
Schleife: 1 - Einsatz Groß
  Fahrzeuge: KdoW, HLF 20/16

Ungewöhnlicher Einsatz für die Männer der Freiwilligen Feuerwehr Schwarzenbek: Am Dienstagabend gegen 18 Uhr meldete eine aufmerksame Passantin über den Notruf ein Feuer in einem Schaltkasten auf dem Bahngelände zwischen Bahnhof und Park-and-Ride-Parkplatz.
Umgehend rückten die ehrenamtlichen Retter der Stadt aus, schnell war die Besatzung des Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeugs vor Ort. Wehrführer Martin Schröder, der den Einsatz leitete, ließ über die Leitstelle durch die notfallzentrale der Bahn zunächst den Bahnverkehr einstellen. „Nur so können wir im Gleisbereich gefahrlos arbeiten“, erklärt er. Nach Angaben eines Sprechers der Deutschen Bahn waren von der Sperrung etwa 15 Züge betroffen. Diese konnten Schwarzenbek während des Einsatzes nicht passieren.
Die weitere Kontrolle ergab dann, dass es in einem Weichenantrieb gebrannt hatte. Dadurch war eine Weiche in „halber“ Stellung stehen geblieben. Aufgrund der umgehend veranlassten Gleissperrung bestand für die Fahrgäste keine Gefahr. Die Weiche funktionierte nach Angaben der Bahn nach dem Einsatz wieder. Die für den Bahnbereich zuständige Bundespolizei sucht jetzt nach der Brandursache.

 

 

© 1883 - Freiwillige Feuerwehr Schwarzenbek. Alle Rechte vorbehalten.

KONTAKT & ANFAHRT DATENSCHUTZ IMPRESSUM
Mausklick deaktivieren